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Htaccess Generator

Erstelle .htaccess Dateien für Apache Server – wähle Regeln aus und konfiguriere Redirects, Caching, Sicherheit und mehr.

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📄 Generierter .htaccess Code

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ℹ️ Hinweise

  • • Die .htaccess-Datei muss im Root-Verzeichnis Ihrer Website liegen
  • • Testen Sie Änderungen immer erst auf einer Test-Umgebung
  • • Für Passwortschutz benötigen Sie zusätzlich eine .htpasswd Datei
  • • Einige Funktionen erfordern aktivierte Apache Module (mod_rewrite, mod_deflate)

Was ist .htaccess?

Die .htaccess (Hypertext Access) ist eine Konfigurationsdatei für Apache-Webserver. Sie ermöglicht serverseitige Einstellungen auf Verzeichnisebene – ohne Zugriff auf die Hauptkonfiguration (httpd.conf) zu benötigen.

Mit .htaccess kannst du Redirects einrichten, URLs umschreiben, Zugriff beschränken, Caching aktivieren und vieles mehr. Die Datei wird im Root-Verzeichnis deiner Website oder in Unterordnern platziert und gilt für das jeweilige Verzeichnis sowie alle Unterverzeichnisse.

Wichtige .htaccess Regeln

HTTPS erzwingen: Leitet alle HTTP-Anfragen auf HTTPS um. Wichtig für SEO und Sicherheit – Google bevorzugt verschlüsselte Seiten. www-Redirect: Vereinheitlicht URLs mit oder ohne www (wichtig für SEO, um Duplicate Content zu vermeiden).

301-Redirects: Permanente Weiterleitungen für umgezogene Seiten. Überträgt SEO-Wert auf die neue URL.URL Rewrite: Macht URLs benutzerfreundlich (z.B. /produkt/123 statt /index.php?id=123).

Performance optimieren

GZIP-Komprimierung: Reduziert die Dateigröße von HTML, CSS und JavaScript um 60-80%. Beschleunigt die Ladezeit erheblich.Browser-Caching: Definiert, wie lange Browser statische Dateien speichern sollen – reduziert Server-Anfragen bei wiederkehrenden Besuchern.

Expires-Header: Legt Cache-Zeiträume fest. Bilder und Fonts können monatelang gecacht werden, CSS und JS bei häufigen Updates kürzer. ETags: Können deaktiviert werden, um doppelte Validierung zu vermeiden.

Sicherheit erhöhen

Verzeichnislistung deaktivieren: Verhindert, dass Besucher Ordnerinhalte durchsuchen können (Options -Indexes).Dateizugriff sperren: Schützt sensible Dateien wie .env, wp-config.php oder Backup-Dateien vor direktem Zugriff.

Hotlinking verhindern: Blockiert andere Websites, die deine Bilder direkt einbinden und deine Bandbreite verbrauchen.XSS-Schutz: Security-Header wie X-XSS-Protection und X-Content-Type-Options aktivieren.

mod_rewrite verstehen

Das Apache-Modul mod_rewrite ist das Herzstück für URL-Umschreibungen. Grundstruktur: RewriteEngine On aktiviert das Modul, RewriteCond definiert Bedingungen, RewriteRule führt die Umschreibung aus.

Flags: [L] = letzte Regel, [R=301] = Redirect mit Statuscode, [NC] = case-insensitive, [QSA] = Query-String anhängen. Die Syntax ist regex-basiert und anfangs gewöhnungsbedürftig.

Häufige Fehler vermeiden

Redirect-Schleifen: Entstehen, wenn eine Regel sich selbst triggert. Lösung: RewriteCond mit Ausschlussbedingungen.500 Internal Server Error: Meist Syntaxfehler – jede Zeile prüfen, besonders Leerzeichen und Sonderzeichen.

Reihenfolge beachten: Regeln werden von oben nach unten abgearbeitet. Spezifische Regeln vor allgemeinen platzieren.Testen: Änderungen immer zuerst im Browser und mit verschiedenen URLs testen.

Hinweis

Die .htaccess funktioniert nur auf Apache-Webservern. Bei nginx, LiteSpeed oder anderen Servern gelten andere Konfigurationsmethoden. Vor Änderungen immer ein Backup der bestehenden .htaccess anlegen. Bei Shared Hosting kann die Funktionalität eingeschränkt sein.

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